So lautete der Alarmierungsauftrag der Landeswarnzentrale am 30. Dezember, 13.51 Uhr. Bereits nach 3 Minuten setzte sich Tank St. Peter zum Einsatzort in Kasten, Dambach, ab. Aufgrund der bekannten Schadenslage wurde noch während der Anfahrt ein Atemschutzgrupp ausgerüstet. Bei Eintreffen war die Pflichtbereichsfeuerwehr Kasten bereits vor Ort und wurden die Erstmaßnahmen eingeleitet. Der betroffene Wirtschaftsraum wurde mittels Hochdrucklüfter entraucht und die Ursache der Rauchentwicklung – ein offensichtlich überhitzter Topf mit Honigwachs – ins Freie gebracht. Weitere unmittelbare Löscharbeiten waren nicht mehr erforderlich, da eine Brandausbreitung mittels Handfeuerlöscher durch Hausbewohner verhindert werden konnte. Ein Bewohner hat durch die eingeatmeten Rauchgase vermutlich eine Rauchgasvergiftung erlitten und wurde notärztlich versorgt. Der angeforderte Rettungshubschrauber konnte ohne Verletztentransport wieder abheben.
Eingesetzte Fahrzeuge und Kräfte: 1 KDO, 1 TLF, 1 LFB, 1 ASF, 29 Feuerwehrmänner