Im Sinne des vorbeugenden Brandschutzes wurde die neue Produktions- und Lagerhalle der Fa. Ganser Maschinen als Übungsobjekt ausgewählt.
Aufgrund des gewählten Übungszeitpunktes war die allgemeine Erschwernis der Dunkelheit eine bewusste Herausforderung für alle Einsatzkräfte.
Fiktiver Alarmierungsgrund war vorerst eine plötzliche Rauchentwicklung mit vermuteter Brandausbreitung im Obergeschoß.
Die Mannschaft wurde auf das Übungsszenario nicht vorbereitet und musste sich diese – ähnlich einem Echteinsatz – selbst organisieren.
Nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde bekannt, dass eine Person im Hallenbereich abgängig ist. Taktisch wurde daher der Einsatz auf diese Situation ausgerichtet und sofort ein Atemschutzschwerpunkt angelegt.
Geübt wurde dabei wieder das Vordringen in das Rauminnere mittels Faltschlauch, welcher erst im Brandbereich befüllt wird und somit leichter in den Einsatzbereich gebracht werden kann.
Nach Rettung der vorgefundenen leblosen Person (Übungspuppe 75 kg) wurde diese den Ersthelfern übergeben.
Die Löschwasserversorgung wurde vom nahen Hydranten bewerkstelligt.
Eine weitere Aufgabenstellung wurde in Form von austretender brennbarer Flüssigkeit simuliert und wurde das Behältnis entsprechend abgedichtet.
Um sich einen Überblick für den (hoffentlich nicht eintretenden) Ernstfall zu verschaffen wurde im Anschluss eine allgemeine Besichtigung des Betriebsgebäudes vorgenommen.
Danke gilt der Fa. Ganser für die Bereitschaft für diese Kooperation.
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