1979 wurde als wendige und vielseitige Ergänzung zu den an der Donau stationierten Arbeitsbooten
erstmals ein Motorschlauchboot in St. Peter eingestellt. Abseits größerer Gewässer liegend wurde
daher der Tauchergruppe der scherzhafte Beiname „Gebirgsmarine“ verpasst. 2011 erfolgte im
Rahmen des KHD (Katastrophenhilfsdienst beim LFK) ein Ersatz dieses Bootes. Ein Dutzend
„seetauglicher“ Kameraden hat sich vor kurzem bei der FF Landshaag und Schiffsführerschule Hell an
drei Tagen intensiv mit der umfangreichen Theorie und dem praktischen Führen von Schiffen bis 10
Meter auseinandergesetzt. Neben der theoretischen Ausbildung ging es für die Schiffsführer das
erste Mal selbst am Steuer auf die Donau. Es wurde das An- und Ablegen perfektioniert und Mann-
über-Bord-Manöver trainiert. Beindruckend war auch beim Kraftwerk Aschach das Schleusen zu
erleben. Danke für diese Eigeninitiative – damit sind wir personell für künftige Taucher- und
Hochwassereinsätze wieder gut aufgestellt.
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